Geboren wurde ich 1961 im Tösstal. Ich habe einen erwachsenen Sohn und lebe seit 1999 in Klosters-Serneus.

Seit über 30 Jahren beschäftige ich mich mal mehr oder, je nach Lebenslage, wieder weniger intensiv mit der Malerei.

Während meiner Hochbauzeichnerinnen Ausbildung erlernte ich das perspektivische und figürliche Zeichnen. Später kamen die Farben dazu. Zuerst Farbstifte, Tusche, Gouache und Wachs.

Mit der Zeit faszinierten mich immer mehr die Acrylfarben. 

Mixed Media bezeichnet eine Art von Kunst, die mir sehr entgegenkommt. Ich vereine verschiedene Techniken in einem Bilde und versuche eine Harmonie herzustellen.

Durch die Malerei finde ich Ruhe und Zufriedenheit mit mir selber.  Ich kehre mein Innerstes nach Aussen und versuche so die Menschen zu berühren.

Seit 2018 zieht es mich auch immer wieder nach draussen. Ich habe die Bearbeitung von Fundhölzern entdeckt. So sind ein paar Skulpturen entstanden.

Das Holz findet sich in Lawinenkegeln oder Bergbächen. Meistens sehe ich eine Endform schon im Fundstück, doch oft entwickelt sich das Ganze dann doch anders. Wichtig ist es die Form zuzulassen, welche mir das Holz von selber gibt.

2022 habe ich die Gestaltung von Figuren mit Pulp entdeckt. Pulp ist ein nachhaltiger Werkstoff aus Papier und Kleister. Das Material lässt viele Möglichkeiten offen und begeistert mich im Moment.

Es ist wohl in der Malerei, in der Holzbearbeitung, so wie im wirklichen Leben immer dasselbe, man kann sich immer wieder neu entscheiden, welchen Weg man geht.